Die Etappe zeichnet sich durch ihr flaches Profil aus, wie wir dem Namen des Gebiets entnehmen können, in dem wir uns befinden: „A Terra Chá“ („Flaches Land“ auf Galicisch). Wir wandern zwischen unendlichen mit Vieh besprenkelten grünen Wiesen, aber immer in der Nähe der Nationalstraße, deren Anwesenheit die Existenz zahlreicher Lokale entlang der Etappe ermöglicht.
Abadín verlassen wir vom Postamt aus, und nur einen Kilometer weiter verabschieden wir uns ebenfalls von seiner Kirche zu Ehren der heiligen María. Dort nehmen wir einen abfallenden Pfad nach rechts, der durch eine Vielzahl von Bäumen in Richtung des Flusses Abadín führt; welchen wir anhand einer hölzernen Fußgängerbrücke überqueren. Asphaltierte- und Erdwege führen uns nach Martiñán, in dessen Ortschaft wir die Nationalstraße überqueren, um an eine der berühmtesten Brücken der „Terra Chá“ (Flaches Land) zu gelangen. Bevor wir ihn erreichen, überqueren wir die Schnellstraße anhand einer Brücke in Richtung Castromaior; von wo aus wir wieder auf den Fluss zugehen, um schließlich durch eine Unterführung zur Schnellstraße zurückzukehren. Wir tauchen ins typisch ländliche Galicien ein, es ist also angebracht zu bemerken, dass wir auf den folgenden sieben Kilometern bis Viladóniga keine Dienstleistungen finden werden.
Nach diesen kleinen Bevölkerungskernen erreichen wir die erste Gemeinde Vilalbas: Corbelle. Wir befinden uns jetzt in der Nähe der Brücke von Martiñán, wir müssen nur die Nationalstraße überqueren, um dieses Meisterwerk ziviler Ingenieursarbeit des XVII. Jahrhunderts bewundern zu können; welches unter den zu diesesr Zeit vorherrschenden Kanonen und mit traditionellen handwerklichen Methoden dieser Gegend erbaut wurde.
Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir endlich „A Terra Chá“: Wir haben zehn Kilometer günstiger Orographie vor uns, in dem sich Erdwege mit asphaltierten Straßen abwechseln. Die nächste Gemeinde auf unserem Weg ist Goiriz, wo die neugotische Pfarrkirche hervorzuheben ist. Vom Tempel aus müssen wir einige Meter der Nationalstraße folgen, um bei O Francés auf einen Weg auszuweichen, direkt an einem typischen Waschplatz. Vilalba ist nur noch einen Katzensprung entfernt. Die Pilger- Herberge liegt im Industriegebiet am Stadtrand, etwa 1 km von der Altstadt entfernt. Wir dürfen uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, den berühmten „la Pravia“ genannten weißen Ahorn am Eingang der Stadt zu besichtigen, ebenfalls den Turm des „Castillo de Andrade“ (Schlossburg- und heutiges „Parador“- Hotel) nicht. Wir können auch die „Santa María“- Pfarrkirche und den „Pazo de Penas- Corbeiras“ (typisches Herrenhaus) besuchen, der nicht weit vom Stadtzentrum entfernt ist.
Vergessen Sie nicht zu sehen:
Vergessen Sie nie:
Pilgrim wandert an Ihrer Seite! Zögern Sie nicht, uns nach der Buchung von Dienstleistungen oder Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Interessenspunkten jeder Etappe zu fragen.
Vergessen Sie nicht zu probieren:
- „San Simón“- Käse
- Kapaun aus Vilalba („Feria del Capón“: Fest des Kapaun)
Vergessen Sie nicht zu beachten:
Da in dieser Etappe eine günstige Orographie ohne steile Hänge vorliegt, finden die Pilger keine Hindernisse, um diese Tages- Route zu bewältigen. Es müssen auch keine langen Strecken auf der Straße zurückgelegt werden; wie immer empfehlen wir dennoch, an den Kreuzungen der N-634 achtsam zu sein. Diese Etappe weist keine zusätzlichen Schwierigkeiten für Radfahrer oder Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit auf.
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