Wir werden diese Etappe beginnen, indem wir mehr als fünf Kilometer bergauf nach Porciles steigen, das sich in etwa sechshundert Metern Höhe über dem Meeresspiegel befindet. Dann wird der Verlauf auf praktisch flachem Land fortgesetzt, entlang kleiner Bevölkerungskerne, denen es in den meisten Fällen an Dienstleistungen mangelt, die aber eine lange jakobinische Tradition vorweisen.
Wir werden den Fluss Nonaya überqueren, um zur Hauptstraße und zur „Plaza de la Campa“ zu gelangen. Über letzteren gelangen wir zur „Valdés Salas“- Burg aus dem XVI. Jahrhundert, Wohnhaus der Familie von Fernando Valdés Salas, einem berühmten religiösen Politiker und Gründer der Universität von Oviedo. Dieses Palais wurde zum Kulturdenkmal erklärt und beherbergt derzeit mehrere Institutionen. Weiter entlang der „Ondinas“- Straße suchen wir den Verlauf des Flusses Nonaya, zu dem wir parallel nach und nach aufsteigen und ihn dank der Brücken von Borra und Carcabón überqueren. Etwas weiter, nach einem steilen Aufstieg, erreichen wir die Nationalstraße N-634; und verlassen -nach einigen Schritten unter der Autobahn- den Asphalt, indem wir links in einen Weg einbiegen, der uns nach Porciles führt. Von hier ab wird das Gelände zunehmend flach und unsere Beine können sich etwas entspannen. Bereits in der benachbarten Pfarrgemeinde Bodenaya, kommen wir an der „Santa María“- Kirche vorbei und biegen dort rechts ab, um zur Pilger- Herberge dieser Ortschaft zu gelangen.
Kurz danach überqueren wir die Nationalstraße in Richtung La Espina, einer Ortschaft, die seit Jahrhunderten eng mit dem Jakobsweg verbunden ist und in der es vermutlich mehrere Pilger- Hospitale gegeben hat. Wir setzen die Etappe fort und nehmen an einem Rondell die Abzweigung nach rechts. Nur wenige Minuten später erreichten wir La Pereda und die bescheidene „Santo Cristo de los Afligidos“- Kapelle (Heiliger Christus der Betroffenen). Diese Wallfahrtskapelle gehörte ebenfalls einem ehemaligen Pilger- Krankenhaus an und wurde für einige Jahre aufgegeben und den Hühnern „überlassen“. Doch Ende der 90er Jahre wurden Rehabilitationsarbeiten und erhebliche Verbesserungen vorgenommen. Wir biegen rechts ab und beginnen den Aufstieg in das „Reconco“- Viertel, dem eine Reihe kleiner Dörfer folgen, die alle der Pfarrgemeinde La Pereda angehören. Etwa drei Kilometer weiter gehen wir bei El Pedregal in Richtung der Schnellstraße AS-216, verlassen diese auf der Höhe eines Weg- Kreuzes (Crucero), indem wir rechts abbiegen- und dann wieder links auf einen erdigen Weg. Wir haben etwas mehr als vier Kilometer vor uns, um Santa Eulalia zu erreichen. Kurz bevor wir den städtischen Friedhof erreichen, biegen wir rechts ab und gehen einen Weg hinunter, den wir am Ende links in Richtung des Flusses Ferroiro verlassen. Nachdem wir eine kleine Gruppe von Häusern hinter uns gelassen haben, umgehen wir den „San Roque“- Fußballplatz und seine Wallfahrtskapelle, die der Legende nach vom Heiligen selbst eingerichtet wurde. Ihr Ursprung liegt höchstwahrscheinlich aber bei den französischen Pilgern, die nach Compostela wanderten. Wir nehmen erneut den Weg auf und gelangen entlang des „Paseo de los Frailes“ an eine Pilgerstatue. Dort biegen wir links in Richtung der Pilger- Herberge ab, wo die heutige Etappe endet.
Vergessen Sie nicht zu sehen:
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Pilgrim wandert an Ihrer Seite! Versäumen Sie nicht die Gelegenheit, in den besten Unterkünften zu übernachten. Ein geruhsamer Schlaf ist wichtig, um an einem Stück nach Santiago zu kommen. Unser Team sucht die besten Hotels und Pensionen für Sie aus, damit Sie sich um nichts sorgen müssen.
Vergessen Sie nicht zu probieren:
- Hiesige Wurstwaren und Aufschnitt
- „Fabada“ (Eintopf mit weißen Bohnen, Blutwurst und Schweinefleisch verschiedener Art)
- Eintöpfe
- Milchreis
- „Caramietsa“ (Für Karneval typisches Schweinsgesicht)
- „Chambionadas“ (typische Desserts)
Vergessen Sie nicht zu beachten:
Schon als Erstes werden wir uns heute dem Aufstieg nach Porciles zwischen Wäldern voller üppiger Vegetation stellen. Es ist ratsam, ihn ruhig anzugehen und die Natur in ihrer reinsten Form zu genießen. Radfahrer und Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit sollten insbesondere bei Regenwetter und verschlammtem Boden stets achtsam sein.
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