Auf den mehr als dreißig Kilometern, die Tomar von Alvaiázere trennen, werden wir tausendjährige Wege entlangwandern, zwischen Überresten aus dem Mittelalter und der Römerzeit. Wir werden mehrere Brücken überqueren, wie zum Beispiel die von Peniche, welche Teil einer ehemaligen Kommunikationsstrecke zwischen den Städten Tomar und Coimbra war.
Wir gehen von Tomar aus in Richtung einer Bahnstrecke, konkret gehen wir entlang eines zu den Gleisen parallelen Weges, der uns nach Largo da Várzea Grande führt. Dort befinden sich die Kirche und das Kloster von „São Francisco“, letzteres beherbergt auch das Streichholzmuseum, „Museo dos Fósforos“. Von hier aus gehen wir weiter die „Avenida General Bernardo Faria“, und anschließend die Straßen „Infantaria 11“ und „Silva Magalhães“ entlang, bis wir die „Praça da República“ (Platz der Republik) erreichen. Wir müssen rechts abbiegen, um die Altstadt über die „Serpa Pinto“- Straße zu verlassen, die uns zu einer Brücke über den Fluss Nabão bringt; von der aus wir weiter im Zickzack gehen bis wir an die Stierkampfarena gelangen.
Dann biegen wir links in die „António Duarte Faustino“- Straße ein, welche uns an die Brücke von Peniche führt. Es handelt sich um eine romanische Konstruktion, die schon im XVI. Jahrhundert Teil des Verlaufs Tomar- Coimbra war. Diesem tausendjährigen Weg folgend, steigen wir auf in Richtung des „Alto da Chocalheira“ und der Orte Casais, Soianda, Calvinos und Chãos de Eiras. An diesem letzten Ort angekommen, nähern wir uns der Ribeira de Ceras über eine Brücke desselben Namens. Ein wenig später werden wir diesen mittelalterlichen Weg verlassen um in eine originale Römerstraße überzugehen, die uns an den „Alto de Espanha“ (Berghöhe) führt und kleine Bevölkerungskerne wie Portela de Vila Verde, Daporta und Venda dos Tremouços durchquert.
Bei diesem letzten müssen wir zuerst links und dann rechts in einen Waldweg einbiegen, der uns an die Kreuzung der N110 mit der M346 führen wird. Wieder betreten wir den Asphalt und folgen dem Verlauf der Nationalstraße bis Cortiça. Dort biegen wir rechts nach Outeiro da Cotovia ab. Hier angekommen, nehmen wir erneut eine Abzweigung nach links, entlang der Orte Outeirinho, Feteiras, Vila Nova, Casal Nova, Seixeira und erreichen schließlich das Ende der Etappe in Alvaiázere über die N519. Eine Vielzahl von Völkern und Kulturen haben ihre Spuren in diesem Gemeindebezirk hinterlassen, dessen Name eindeutig arabischen Ursprungs ist. Neben seinem reichen historischen Erbe zeichnet sich dieses Gebiet durch die den „Maciço Calcário de Sicó“ (Gebirgskette) bevölkernde Artenvielfalt aus.
Vergessen Sie nicht zu sehen:
Vergessen Sie nie:
In den meisten Ortschaften, die als Endpunkt einer Etappe gelten, finden Sie ein Tourismusbüro, in dem Sie sich über Aktivitäten oder alternative Routen informieren können. Zögern Sie nicht, uns im Zweifelsfalle zu kontaktieren: um einen Ausflug zu organisieren, oder Ihnen bei der Planung zusätzlicher Aktivitäten behilflich zu sein, die es Ihnen ermöglichen die Umgebung kennenzulernen.
Vergessen Sie nicht zu probieren:
- „Chícharos“ (hiesige Erbsen- Variante)
- „Migas de chícharo con pelingas fritas“ (typisches Erbsen- Gericht)
- „Carne de alguidar“ (Schweinefleisch- Zubereitung)
Vergessen Sie nicht zu beachten:
Beim Fehlen von Dienstleistungen sollten Sie beachten vor Antritt der Tages- Route Ihre Feldflasche zu füllen. Diese Etappe weist keine zusätzlichen Schwierigkeiten für Radfahrer oder Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit auf.
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