Palencia eröffnet uns den Weg in die Provinz León, diese wird von der längsten Strecke des französischen Weges durchquert: insgesamt zweihundertfünfzehn Kilometer. Nach Sahagún verzweigt sich der Weg und bietet uns zwei Optionen, um nach El Burgo Ranero zu gelangen. Erst einmal werden wir aber in Bercianos del Real Camino Halt machen.
Wir lassen die historische Kulisse der Tempelritter hinter uns, um nach Moratinos Kurs zu nehmen; unser erster Halt der heutigen Route, in etwas mehr als drei Kilometer Entfernung. Der Asphalt bringt uns an einen Weg, der bis zu unserem Eintreffen in Moratinos von weitläufigen Getreidefeldern begleitet wird. Hier können wir den einfachen aber dennoch schönen Tempel Sankt Thomas von Aquin besuchen, der aufgrund seiner “Jungfrau mit ihrem Kind“ aus dem XVI. Jahrhundert hervorzuheben ist. Danach biegen wir nach linnks ab, gehen aus dem Stadtkern hinaus, deren Häuser aus Luftziegel bestehen, und begeben uns auf den Weg nach San Nicolás del Real Camino- letze Ortschaft Palencias auf dem französischen Weg.
Hier finden wir eine Herberge und verschiedene Lokale, wo wir uns etwas ausruhen können, bevor wir in Richtung Sahaún aufbrechen (erneut gehen wir parallel zur Nationalstrtaβe 120). Wir gelangen über die Straβe “Ronda de la Estación“ in den Stadtkern; nachdem wir die Eisenbahngleise anhand einer Überführung überquert haben, erreichen wir die örtliche Herberge. Die Ausdehnung dieser Ortschaft ist direkt mit der dort errichteten Weihestätte verbunden, die den Märtyrern Facundo y Primitivo gewidmet ist. Diese hat sich mit Ankunft des “De Cluny“- Ordens als Tempel konsolidiert, und weist heutzutage verschiedene als Kulturgut ausgezeichnete Monumente auf: die Sankt Lorenz-, und Sankt Thyrsus- Kirchen, die “De la Peregrina“ und das “Real de San Benito“-Kloster. Diese gehören alle der Mudejar- Stilrichtung an.
Wir verlassen diese Ortschaft über die “Herrería-“ und “Antonio Nicolás“- Straβen und den Fluss Cea. Auf dieser Strecke werden uns die Bäume entlang der N-120 Schatten und Schutz spenden Etwa vier Kilometer weiter sollten wir eine Verzweigung beachten, die uns irrtümlich nach Calzadilla de los Hermanillos führen könnte: wir müssen an dieser Stelle den Weg in Richtung Bercianos Wählen. So wandern wir die nächsten dreiβig Kilometer über einen speziell für die Pilger eingerichteten Pfad. Nach circa einer Stunde Marsch gelangen wir (zu unserer linken Seite) an die “Nuestra Señora de Perales“- Wallfahrtskapelle. Nur einige Kilometer weiter erreichen wir bereits Bercianos del Real Camino, wo ein kristall- klares Wasser spendender Brunnen uns in die Haupstraβe führt. Hier finden wir alle notwendigen Dienstleistungen, um uns mit Proviant auszustatten und uns später in die Pilger- Herberge oder anderen Unterkunft unserer Wahl, zurückzuziehen.
Vergessen Sie nicht zu sehen:
Vergessen Sie nie:
Diese Etappe zeichnet sich nicht durch eine erhöhte Kilometerzahl aus, aber vergessen Sie nicht, dass Pilgrim Ihnen Information zu alternativen Routen und zwischenliegenden Halten geben kann. Zweifeln Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen, um das Überlasten der Etappen zu vermeiden. Es steht Ihnen noch ein langer Weg bevor; und wir wünschen, dass sie ihn so sicher wie möglich bewältigen können.
Vergessen Sie nicht zu probieren:
- Blutwurst, “Cecina“ (Dörrfleisch) und “Chorizo“
- Wildfleisch wie Hase, Kaninchen, Rebhuhn usw.
- Gerichte mit Hülsenfrüchten und Gemüse, wie der “Puerro de Sahagún“
- “Amarguillos” (traditionelles Mandel- Gebäck)
Vergessen Sie nicht zu beachten:
In den mehr als zwanzig Kilometern, die wir heute marschieren werden, müssen nicht viele Unebenheiten bewältigt werden; es werden sich uns auch keine schwierigen Strecken eröffnen. Personen mit Behinderung können sich problemlos über ein meist ebenes Gelände bewegen; mit Ausnahme eines Abstiegs beim Verlassen Bercianos, der mit Besonderer Vorsicht genommen werden sollte. Die Radfahrer werden ebenfalls keine Hindernisse auf diesen dreiβig Kilometern vorfinden, und können sogar gemäβigte Geschwindigkeiten erzielen.
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