Der Portugiesische Küstenweg ab Oporto

Sie erreichen Oporto eigenständig oder wir können, wenn Sie dies wünschen, Ihren Transfer von jedem beliebigen Flughafen oder Bahnhof zu Ihrem Startpunkt organisieren.

Abhängig von Ihrer Ankunftszeit können Sie bereits verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen. Außerdem bietet die portugiesische Gastronomie eine große Auswahl, sodass Sie sich für den Start Ihres Jakobswegs gut stärken können.

Diese Etappe ist nicht besonders schwierig, auch wenn viele Kilometer vor uns liegen. Tatsächlich ziehen es einige Pilger vor, sie in zwei Tagesetappen zu unterteilen und in einem Zwischenort zu übernachten.

Auf jeden Fall verläuft diese Etappe die ganze Zeit in Küstennähe und über weitgehend flache Wege – darunter Holzstege und Fahrradwege –, die uns herrliche Ausblicke auf die Strände des Atlantischen Ozeans bieten.

Wir setzen unseren Weg mit einer weiteren einfachen Etappe entlang der Küste auf Holzstegen fort, die es uns ermöglicht, die Stadt Vila do Conde zu besuchen – mit ihrer hübschen Altstadt und einem reichen Kulturerbe, das durch das Aquädukt mit 999 Bögen, das Kloster Santa Clara und die Festung San Juan hervorsticht.

Später, in Póvoa de Varzim, können wir ebenfalls ihr schönes Kulturerbe und ihre Denkmäler bewundern.

Wir verlassen Póvoa de Varzim und setzen unseren Weg mit einer Etappe fort, die zwar nicht zu den schönsten gehört, aber auf jeden Fall sehr abwechslungsreich ist.

Wir werden sowohl auf Straßen und Kopfsteinpflaster als auch auf Strandpromenaden, Holzstegen über Strände und Naturpfaden unterwegs sein, was diese Route umso unterhaltsamer macht.

Eine Etappe, auf der es über die 25 km keine Strände oder Meerblicke gibt, die uns aber dennoch mit schönen Landschaften belohnt – etwa mit dem Abstieg zum Fluss Neiva über eine Steinplattenbrücke oder der Altstadt von Viana do Castelo am Ende dieser Etappe des Portugiesischen Küstenwegs.

Die letzte Etappe auf portugiesischem Boden bietet dir die Möglichkeit, zwischen der offiziellen Route durchs Landesinnere – den gelben Pfeilen folgend – oder einer Abweichung entlang der Küste mit Holzstegen am Meer zu wählen.

Egal, für welche Option du dich entscheidest, vergiss nicht, die hervorragende portugiesische Küche zu genießen, während du das schöne historische Zentrum von Caminha besuchst – bevor du das Land verlässt.

Wir beginnen die erste Etappe auf galicischem Boden mit der Fähre über den Fluss Miño, der die Grenze zwischen Spanien und Portugal bildet.

Bereits in Galicien können wir die Aussichtspunkte am Meer und einige besonders fotogene und einzigartige Abschnitte genießen, wie die Altstadt des schönen Ortes A Guarda oder das Kloster Santa María de Oia.

In dieser Etappe wandern wir durch hügeliges Gelände und genießen schöne Ausblicke, außerdem kommen wir durch den Ort Baiona, der ein absoluter Pflichtstopp ist.

Nach A Ramallosa gelangen wir, indem wir den Fluss Miñor überqueren – über eine wunderschöne romanische Brücke aus dem 13. Jahrhundert mit zehn Bögen und einer Figur des heiligen Telmo in der Mitte.

In dieser Etappe ab A Ramallosa müssen wir direkt nach dem Überqueren der mittelalterlichen Brücke entscheiden, ob wir Vigo über die gelben Pfeile des offiziellen Weges erreichen oder den grünen Pfeilen des Küstenwegs folgen möchten.

Wenn wir uns für diese Alternative entscheiden, können wir unterwegs die schönen Ausblicke auf die letzten Strände des Weges und den Atlantischen Ozean genießen.

Der Beginn dieser Etappe beim Verlassen von Vigo bietet wunderschöne Panoramablicke auf die Ría, auf einem bewaldeten Abschnitt des Weges „Senda da Traída das Augas“.

Dies ist auch die letzte Etappe des Portugiesischen Küstenwegs, denn bei Redondela treffen wir auf die Pilger des inneren Portugiesischen Weges, die uns bis nach Santiago de Compostela begleiten werden.

Es erwartet uns eine kurze Etappe von nur 19 km ohne große Schwierigkeiten, gut ausgeschildert und überwiegend städtisch geprägt.

Wir kommen durch Arcade, einen Ort, der für seine Austern bekannt ist, überqueren die historische mittelalterliche Brücke von Pontesampaio und erreichen die schöne Stadt Pontevedra, nachdem wir zuvor durch die von üppiger Vegetation umgebene Senda Fluvial do Río dos Gafos gegangen sind.

Wir verlassen die schöne Altstadt von Pontevedra an der Kirche der Virgen Peregrina und überqueren die Brücke Puente do Burgo, um anschließend durch typische galicische Dörfer zu wandern – auf einer ebenso einfachen und kurzen Etappe wie am Vortag.

Etwa 3 km weiter haben wir die Möglichkeit, die Spirituelle Variante zu wählen. Am Ende des Tages erwartet uns Caldas de Reis, ein Ort, der für seine Thermalbäder bekannt ist.

Wieder eine kurze Etappe, allerdings mit mehr Höhenunterschieden als die vorherige. Wir müssen erneut dem Asphalt der N-550 folgen, passieren jedoch auch einen der schönsten Waldabschnitte dieser Variante – auf einer Etappe, die uns in die Provinz A Coruña führt und uns der galicischen Hauptstadt ein Stück näher bringt.

In Padrón angekommen, können wir die berühmten Padrón-Paprika probieren oder das Hausmuseum von Rosalía de Castro besuchen.

Unser Ziel ist ganz nah, doch zuvor müssen wir noch Asphaltabschnitte und städtische Zonen durchqueren sowie ein gutes Stück entlang der Nationalstraße gehen. Die größte Herausforderung erwartet uns beim Aufstieg zum Agro dos Monteiros in der Nähe von O Milladoiro.

Nach diesem Anstieg in der zweiten Hälfte der Etappe setzen wir den Weg fort, um endlich Santiago de Compostela zu erreichen und über die berühmte Rúa do Franco auf die Plaza del Obradoiro zu gelangen.

Wir haben den Tag zur freien Verfügung, um alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der galicischen Hauptstadt zu besuchen – von der Kathedrale über den Mercado de Abastos oder den Platerías-Platz bis hin zu den zahlreichen Lokalen und Restaurants in der Altstadt.