Baskischer Weg des Innenlandes

Der baskische Weg des Innenlandes, auch baskische Jakobus- Route oder Bayona- Route genannt,ist eine Route des Jakobsweges, die Irún mit dem französischen Weg verbindet; Diese Route hat zwei Abzweigungen: über Santo Domingo de la Calzada, wenn wir die Pilgerroute in Richtung Haro wählen; oder die über Burgos, die Route nach Miranda de Ebro. Die Entscheidung wird dem Pilger überlassen.

Geschichte

Dieser Verlauf war eine Alternative für mittelalterliche europäische Pilger, die sich zwischen dem Weg des Nordens oder dieser Route durch das Innenland entscheiden mussten. Ihr Ursprung datiert circa vom X.Jahrhundert- zwischen diesem und dem XII. Jahrhundert war sie die wichtigste Route des Jakobsweges.

Der Grund, aus dem sie zu dieser Zeit so wichtig wurde, ist in der Verfolgung zu finden, die entlang des nördlichen Weges durch Angriffe normannischer Wickinger, und im Süden durch die arabische Bestzung der Iberischen Halbinsel zwischen dem VIII. und XV. Jahrhundert, ausgeübt wurde. Diese baskische Route wurde somit der sicherste Verlauf für den christlichen Pilger, der entschlossen seine Pilgerschaft in die galicische Hauptstadt Santiago de Compostela durchführte.

Diese Route des Jakobsweges erreichte größeres Ansehen, als König Alfonso VII. sie zum „Königlichen Weg“ ernannte. Der Vormarsch des Hispanischen Volkes durch Sancho III. Navarras „Des Großen“, in der Rückeroberung der von dem muslimischen Reich besetzten Gebiete, verminderte jedoch den Zufluss auf den Weg über Bayona; was letztendlich denfranzösischen Weg bevorteilte.

Etappen Baskischer Weg des Innenlandes