Die Etappe O Porriño – Redondela weist, ähnlich wie die vorherige, kaum Schwierigkeiten auf: gemäßigt und ohne große Höhenunterschiede. Hervorzuheben ist jedoch der Abschnitt, der die städtische Herberge von Mos mit der „Santiaguiño“- Kapelle verbindet. Es handelt sich um einen Anstieg von etwa drei Kilometern, der in 145 Metern abwechselnd steile Hänge (gleich am Anfang des Abschnitts) und ebene Strecken (am Ende) vorweist. Trauen Sie aber diesen ebenen Strecken nicht: sie wirken flacher als sie tatsächlich sind.
Haben wir einmal diesen Abschnitt bewältigt, wandern wir weiter durch Orte, die Ihnen als Belohnung für die Mühe, wunderschöne Landschaften bis Redondela bieten werden.
Von O Porriño aus gehen wir in Richtung der N-550, konkret an einem Rondell vorbei, das den „Concello“ de O Porriño von dem von Mos trennt, wo Sie große Geschäfte finden können. Das Ende dieses Abschnitts ist sehr gefährlich. Sie sollten an dieser Stelle besonders auf die Schnellstraße achten. Dann wandern wir weiter durch das Dorf Coto Filgueiras in Richtung Ameiro Longo. Dieses Dorf werden wir im Vorbeigehen, der N-550 zu, hinter uns lassen. Die Schnellstraße führt uns zur Hauptkreuzung von Mos, wo wir auf eine provisorische Route ausweichen, um in das Dorf Vegadal zu gelangen und kurz danach auf die original Jakobinische Route zurückzukehren.
Wenn wir die Gemeinde Mos erreichen, können wir eine Pause einlegen, um Kräfte für die nächste Etappe zu sammeln und alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die uns diese Ortschaft bietet; wie die Kirche oder das Herrenhaus (Pazo).
Nachdem wir uns ausgeruht haben, steht uns der schwierigste Abschnitt der Etappe bevor, der Aufstieg nach Santiaguiño. Während des gesamten Aufstiegs werden wir verschiedene sehr kleine Dörfer wie Cabaleiros, A Pereira oder Inxertado durchqueren. Auf dem Weg bis Santiaguiño de Antas -der höchste Punkt der Etappe- werden sich Asphalt- mit Erdwegen abwechseln. Santiaguiño ist ein kleines Dorf, das abgesehen von der Natur, von der es umgeben ist, nur eine Kapelle besitzt. Diese läd uns zu einem Besuch ein, während wir uns ausruhen, bevor wir erneut den Marsch nach Santiago aufnehmen. Sie feiert jeden 25. Juli ein großes Fest, das mit dem des Apostels zusammenfällt. Aus diesem Grund weist die Fassade der Kapelle Darstellungen des Apostels Jakobus auf seinem Pferd und deren Tür die typischen Muscheln der Jakobinischen Route auf.
Wir verlassen Santiaguiño und stoßen auf einen „Miliario“ (Meilenstein, der von den Römern zur Anzeige der Entfernungen verwendet wurde), der die verbleibenden Meilen für die Ankunft am Ziel anzeigt. Von diesem Punkt aus werden wir wieder abwechselnd die Straße und verschiedene Wege begehen, die uns durch Dörfer wie Casal do Monte, Barrio de Padrón und O Souto führen. Hier keheren wir erneut zur N-550 zurück und gehen einen steilen Abstieg an.
Wir betreten den „Concello“ von Redondela und beginnen den Abstieg, von hier aus müssen wir uns keinen Aufstiegen mehr stellen. Während des Abstieges, werden wir von einigen Punkten aus Redondela sehen. Wir werden auch so kleine und ineinander gehende Dörfer vorfinden, dass wir nicht unterscheiden können werden, ob wir uns in dem einen oder dem anderen befinden. Der portugiesische Weg ist aber perfekt signalisiert, wir müssen also keine Sorge tragen: die gelben Pfeile orientieren uns korrekt.
Von O Muro aus wandern wir weiter und werden bald dem Beginn der Ortschaft Redondela und so dem Ende unserer Etappe entgegengehen. Obwohl viele Pilger sich entscheiden, bis nach Pontevedra fortzufahren, ist es schließlich eine persönliche Entscheidung, in Redondela zu übernachten- oder nicht.
In Redondela angekommen, sehen Sie sowohl die Insel San Simón als auch die beiden Eisenbahnbrücken, die die Stadt überqueren. Eine davon ist heute noch in Betrieb. Viele Pilger, die in Redondela Halt machen, leihen sich beim Rathaus Fahrräder, um die Stadt zu besuchen und ihre Reize zu entdecken. Diese Fahrräder wurden vom „Concello“ den Besuchern von Redondela zu demselben Zweck zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2015 wurde vom „Concello“ eine Bank im obersten Teil der Gemeinde eingeweiht, von der aus Sie die gesamte Flussmündung in einer idyllischen Umgebung bewundern können.
Vergessen Sie nicht zu sehen:
Vergessen Sie nie:
Wir wandern an Ihrer Seite- wenn Sie Fragen zu dieser oder anderen Etappen haben, kontaktieren Sie uns: Wir werden Ihnen gern bei der Lösung behilflich sein. Guten Weg, Pilger!
Vergessen Sie nicht zu probieren:
Das Starprodukt in Redondela ist zweifellos der „Choco“. Es ist eine Variante des Tintenfischs, der in der hiesigen Bucht von San Simón einheimisch ist. An anderen Orten findet man auch „Choko“, aber nirgends in solchem Überfluss. Deshalb ist er qualitativ so hochwertig und so charakteristisch für diesen Gemeindebezirk.
Vergessen Sie nicht zu beachten:
In dieser Etappe sollten Sie an allen Kreuzungen der N-550 und den Abschnitten entlang des Randstreifens besondere Vorsicht walten lassen. Wir empfehlen desshalb, stets achtsam zu sein, und möglichst reflektierende Kleidung zu tragen, mit der Sie im Voraus gut sichtbar sind. Diese Empfehlung ist auch von fahrradfahrenden Pilgern und Personen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit zu berücksichtigen.
Pilger, die diese Etappe mit dem Fahrrad zurücklegen, sollten bei der Abfahrt von O Santiaguiño besonders achtsam sein, da es sich um eine sehr steil abfallende Strecke handelt. Obwohl die Leichtigkeit der Beine nach dem Aufstieg einen Vorteil darstellt, sollten wir dennoch Vorsicht walten lassen.
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O Porriño | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ |
Mos | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | |||
Redondela | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ |
Dörfer
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